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4D v20 R7
Datenbankparameter

Datenbankparameter 

 

Konstante  Typ Wert Kommentar
_o_4D Local mode scheduler  Lange Ganzzahl 10 **** Dieser Selector ist überholt und darf nicht mehr verwendet werden.
_o_4D Remote mode scheduler  Lange Ganzzahl 12 **** Dieser Selector ist überholt und darf nicht mehr verwendet werden.
_o_4D Server scheduler  Lange Ganzzahl 11 **** Dieser Selector ist überholt und darf nicht mehr verwendet werden.
_o_Client IP address to listen  Lange Ganzzahl 23
**** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****

 

_o_Client Max Web requests size  Lange Ganzzahl 21

**** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****

_o_Client maximum Web process  Lange Ganzzahl 20

**** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****

_o_Client minimum Web process  Lange Ganzzahl 19

**** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****

_o_Database cache size  Lange Ganzzahl 9 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: -
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen, stattdessen die Funktion Get cache size zu verwenden.
_o_Invert objects  Lange Ganzzahl 37 **** Selector deaktiviert ****
_o_IP Address to listen  Lange Ganzzahl 16 **** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****
_o_Maximum temporary memory size  Lange Ganzzahl 61 Hinweis zur Kompatibilität: Dieser Selector ist jetzt überholt, da er mit 64-bit Versionen von 4D keinen Nutzen bringt.

Reichweite:
4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten:
Nein
Werte:
Positive Lange Ganzzahl
Beschreibung: Maximale Größe des temporären Speichers, den 4D jedem Prozess zuordnen kann, ausgedrückt in MB. Der Wert ist standardmäßig 0 (keine maximale Größe).
4D verwendet einen speziellen temporären Speicher zum Indizieren und Sortieren der Operationen. Ziel dieses Speichers ist, den "standard" Cache Speicher bei massiven Operationen beizubehalten. Er wird nur bei Bedarf aktiviert. Die Größe des temporären Speichers wird nur durch die verfügbaren Ressourcen begrenzt. Das richtet sich nach der Konfiguration des Systemspeichers.
Diese Vorgehensweise passt für die meisten Programme. In einigen spezifischen Fällen, insbesondere wenn eine Client-/Server Anwendung simultan eine große Anzahl sequentieller Sortierungen durchführt, kann der temporäre Speicher eine kritische Größe erreichen, die das System instabil macht. Für solche Fälle können Sie für den temporären Speicher eine maximale Größe einrichten, damit die Anwendung weiterhin einwandfrei laufen kann. Das kann jedoch wiederum die Ausführungsgeschwindigkeit beeinträchtigen: Ist die maximale Größe für einen Prozess erreicht, verwendet 4D Dateien der Festplatte, was den Vorgang verlangsamen kann.
Für spezifische Anforderungen, wie z.B. oben beschrieben, ist im allgemeinen eine maximale Größe von ca. 50 MB ein guter Kompromiss. Der ideale Wert muss jedoch anhand der Eigenheiten der Anwendung bestimmt werden und ergibt sich aus Volumentests in Echtzeit.
_o_Maximum Web process  Lange Ganzzahl 7

**** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****

_o_Minimum Web process  Lange Ganzzahl 6

**** Selector ist deaktiviert, die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION verwenden ****

_o_PHP max requests  Lange Ganzzahl 58

**** Dieser Selector ist überholt und sollte nicht mehr verwendet werden ****

_o_PHP number of children  Lange Ganzzahl 57

**** Dieser Selector ist überholt und sollte nicht mehr verwendet werden ****

_o_PHP use external interpreter  Lange Ganzzahl 60

**** Dieser Selector ist überholt und sollte nicht mehr verwendet werden ****

_o_QuickTime support  Lange Ganzzahl 82

**** Selector deaktiviert ****

_o_Real display precision  Lange Ganzzahl 32 **** Selector deaktiviert ****
_o_TLSv1_0  Lange Ganzzahl 1 Siehe Selector 105 (Min TLS Version).
_o_TLSv1_1  Lange Ganzzahl 2 Siehe Selector 105 (Min TLS Version).
_o_Unicode mode  Lange Ganzzahl 41

**** Selector deaktiviert ****

_o_Web conversion mode  Lange Ganzzahl 8 **** Selector deaktiviert ****
_o_Web Log recording  Lange Ganzzahl 29 Reichweite: 4D lokal, 4D Server
Beschreibung:
Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
4D Remote mode timeout  Lange Ganzzahl 14 Reichweite: 4D Anwendung bei positivem Wert
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja bei positivem Wert
Beschreibung: Nur für ganz spezifische Fälle verwenden. Damit ändern Sie die Zeitspanne zum Abschalten des Rechners mit remote 4D vom 4D Server Rechner. Der Standardwert für das Timeout wird auf dem remote Rechner in den Einstellungen der Datenbank auf der Seite “Client/Server>Konfiguration” festgelegt.
Der Selector 4D Remote Mode Timeout wird nur bei Verwenden der legacy Netzwerkschicht berücksichtigt. Er wird ignoriert, wenn ServerNet aktiviert ist: Diese Einstellung wird vom Selector 4D Server Timeout (13) verwaltet.
4D Server log recording  Lange Ganzzahl 28

Reichweite: 4D Server, remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht speichern, 1 bis X = sequentielle Nummer, an den Dateinamen angefügt.
Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern von Standardanfragen, die von 4D Server empfangen werden (mit Ausnahme von Web Anfragen). Der Standardwert ist 0, d.h. Anfragen werden nicht gespeichert.
4D Server ermöglicht, jede Anfrage, die vom Server-Rechner empfangen wird, in einem Logbuch zu speichern. Ist das Speichern aktiviert, werden im Logbuch neben der Strukturdatei der Datenbank zwei Dateien mit den Namen 4DRequestsLog_X.txt und 4DRequestsLog_ProcessInfo_X.txt angelegt, wobei X die Sequenznummer des Logbuchs ist. Hat 4DRequestsLog_X.txt die Größe von 10 MB, wird sie geschlossen und es wird ein neues Logbuch mit der nächsthöheren Sequenznummer angelegt. Ist bereits eine Datei mit diesem Namen vorhanden, wird sie direkt ersetzt. Mit dem Parameter Wert können Sie die Startnummer für die Sequenzen setzen.
Diese Textdateien speichern verschiedene Informationen zu jeder Anfrage in einer einfachen Liste: Zeit, Prozessnummer und -dauer, Größe der Anfrage, etc. Weitere Informationen dazu finden Sie im Beschreibung der Logbücher.

4D Server timeout  Lange Ganzzahl 13 Reichweite: 4D Anwendung bei positivem Wert
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja bei positivem Wert
Mögliche Werte: 0 -> 32 767
Beschreibung: Damit ändern Sie den Timeout-Wert des 4D Server.
Der Standardwert für das Timeout des 4D Server wird auf dem Server Rechner in den Datenbank-Eigenschaften auf der Seite Client-Server>IP Konfiguration festgelegt.
Mit dem Selector 4D Server Timeout legen Sie im dazugehörigen Parameter Wert ein neues Timeout in Minuten fest. Das ist besonders hilfreich bei Operationen auf dem Client, die den Rechner blockieren oder viel Zeit beanspruchen, z.B. wenn eine große Anzahl an Seiten gedruckt wird. Das kann bei einem kleinen Standardwert zu einem unerwartetem Timeout führen.
Es gibt zwei Optionen:
  • Ein positiver Wert im Parameter Wert setzt ein globales und permanentes Timeout: Der neue Wert gilt für alle Prozesse und wird in den Voreinstellungen der 4D Anwendung gespeichert. Das entspricht einer Änderung in den Einstellungen der Datenbank.
  • Ein negativer Wert im Parameter Wert setzt ein lokales und temporäres Timeout: Der neue Wert gilt nur für den aufgerufenen Prozess. Die anderen Prozesse behalten den Standardwert bei. Der temporäre Wert wird zurückgesetzt, sobald der Server vom Client ein Signal für Aktivität erhält – zum Beispiel, wenn die Operation beendet ist. Diese Option eignet sich für lange Operationen, die über 4D Plug-Ins gestartet werden.

Um die Option "Kein Timeout" zu setzen, übergeben Sie 0 (Null) in Wert (siehe 1. Beispiel).

Auto synchro resources folder  Lange Ganzzahl 48 Reichweite: Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 (keine Synchronisation), 1 (auto Synchronisation) oder 2 (Fragen).
Beschreibung: Dynamische Synchronisation des lokalen Ordners Resources auf dem Client-Rechner, der den Befehl mit dem Ordner Resources auf dem Server ausführt.
Wurde der Inhalt des Ordners Resources auf dem Server geändert oder hat ein Benutzer die Synchronisation angefordert, z.B. über den Resourcen Explorer oder nach der Ausführung des Befehls SET DATABASE LOCALIZATION, benachrichtigt der Server die angemeldeten Client-Rechner.
Auf der Client-Seite gibt es dann drei Möglichkeiten zur Synchronisation. Der Selektor Auto Synchro Resources Folder ermöglicht die Einstellung auf dem Client für die aktuelle Arbeitssitzung:
  • 0 (Standardwert) = keine dynamische Synchronisation (die Anfrage zur Synchronisation wird ignoriert)
  • 1 = automatische dynamische Synchronisation
  • 2 = Anzeige des Dialogfensters auf den Client-Rechnern, um die Synchronisation zu erlauben oder zu verweigern.
Der Synchronisationsmodus lässt sich auch global in den Einstellungen der Anwendung definieren.
Cache flush periodicity  Lange Ganzzahl 95 Reichweite: 4D local, 4D Server
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Lange Ganzzahl > 1 (Sekunden)
Beschreibung: Erhält oder setzt das Zeitintervall zum Sichern des aktuellen Cache in Sekunden. Eine Änderung dieses Werts überschreibt die Option Daten-Cache sichern alle X Sekunden auf der Seite XML DECODE der Datenbank Eigenschaften für die Sitzung (wird nicht in den Datenbank Eigenschaften gespeichert).
Cache unload minimum size  Lange Ganzzahl 66 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Positive Lange Ganzzahl > 1.
Beschreibung: Mindestgröße des Speichers, der vom Datenbank Cache freigegeben werden soll, wenn die Engine Platz schaffen muss, um dem Cache ein Objekt zuzuweisen (Wert in Bytes).
Dieser Selektors dient dazu, für eine bessere Performance die Momente zu reduzieren, zu denen Daten aus dem Cache freigegeben werden. Sie können diese Einstellung je nach Größe des Cache bzw. nach Datenblock, der in Ihrer Datenbank bearbeitet wird, variieren.
Ohne diesen Selektor entlädt 4D standardmäßig mindestens 10% des Cache, wenn Platz gebraucht wird.
Character set  Lange Ganzzahl 17 Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Circular log limitation  Lange Ganzzahl 90

Reichweite: 4D lokal, 4D Server.
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Jeder Wert vom Typ Zahl, 0 = alle Journale behalten
Beschreibung: Maximale Anzahl der beizubehaltenden Journale pro Typ. Standardmäßig werden die letzten 50 Dateien beibehalten. Übergeben Sie einen Wert X, werden nur die letzten X Dateien behalten, d.h. bei Erstellen eines neuen Journals wird das älteste automatisch entfernt. Diese Einstellung gilt für alle Logbücher, z.B. Request-Logbuch (Selector 28 und 45), Debug-Logbuch (Selector 34), Events-Logbuch (Selector 79), sowie Web-Logbuch (Selector 29 und 84 des Befehls WEB SET OPTION).

Client character set  Lange Ganzzahl 24 Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: Siehe Selector 17
Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client HTTPS port ID   Lange Ganzzahl 40 Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: 0 bis 65535
Beschreibung: TCP Port Nummer, welche die Web Server der Client-Rechner für sichere Verbindungen via SSL (HTTPS Protokoll) verwenden. Der Wert ist standardmäßig 443. Mit diesem Selector können Sie per Programmierung die TCP Portnummer ändern, die Web Server von Client-Rechnern für sichere Verbindungen via SSL (HTTPS protocol) verwenden.
Dieser Selector funktioniert auf dieselbe Weise wie der Selector 39; er wird jedoch auf alle Client-Rechner angewandt, die als Web Server dienen. Wollen Sie nur den Wert eines bestimmten Client-Rechners verändern, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client log recording  Lange Ganzzahl 45

Reichweite: Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht speichern, 1 bis X= sequentielle Nummer, an den Dateinamen angehängt).
Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern der Standardanfragen, die vom 4D Client Rechner ausgehen, der den Befehl ausführt (außer Web Anfragen). Der Wert ist standardmäßig 0 (Null), d.h. die Anfragen werden nicht gespeichert. Sie können in 4D alle vom Client Rechner ausgeführten Anfragen in einem Logbuch speichern. Ist das Speichern aktiviert, werden auf dem Client Rechner im lokalen Ordner der Datenbank im Unterordner Logs zwei Dateien angelegt: 4DRequestsLogX.txt und 4DRequestsLog_ProcessInfo_X.txt, wobei X die fortlaufende Nummer des Logbuchs ist. Hat 4DRequestsLogX.txt die Größe von 10 MB erreicht, wird es geschlossen und ein neues Logbuch mit der nächsthöheren Nummer erstellt. Gibt es bereits eine Datei mit demselben Namen, wird sie ersetzt. Über den Parameter Wert können Sie die Anfangsnummer setzen.
Diese Textdateien speichern die Informationen zu jeder Anfrage in einem einfachen Format mit Tabs: Zeit, Prozessnummer, Größe der Anfrage, Bearbeitungsdauer, etc. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Beschreibung der Logbücher.

Client max concurrent Web proc  Lange Ganzzahl 25 Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: Siehe Selector 18
Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client port ID  Lange Ganzzahl 22 Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: Siehe Selector 15
Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client Server port ID  Lange Ganzzahl 35 Reichweite: Datenbank
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: 0 bis 65535
Beschreibung: Mit diesem Parameter lässt sich per Programmierung die Nummer des TCP-Port bestimmen, in dem 4D Server die Datenbank  veröffentlicht (Zugriff für 4D im lokalen Modus). Der Standardwert ist 19813.
Durch individuelles Anpassen dieses Wertes können auf einem Rechner mit dem TCP Protokoll mehrere 4D Client/Server Anwendungen laufen. Dazu müssen Sie für jede Anwendung eine andere Port-Nummer angeben.
Der Wert wird in der Strukturdatei der Datenbank gespeichert. Er lässt sich mit 4D im lokalen Modus setzen, wirkt sich jedoch nur im Client/Server-Betrieb aus.
Verändern Sie diesen Wert, müssen Sie den Server-Rechner neu starten, damit er berücksichtigt wird.
Client Web log recording  Lange Ganzzahl 30 Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: 0 = Nicht speichern (Standard), 1 = In CLF Format speichern, 2 = In DLF Format speichern, 3 = In ELF Format speichern, 4 = In WLF Format speichern.
Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern von Web Anfragen, die vom Web Server aller Client-Rechner empfangen werden. Der Standardwert ist 0, d.h. Anfragen werden nicht gespeichert.
Dieser Selector arbeitet genauso wie Selector 29; mit dem Unterschied, dass er für alle Client Rechner gilt, die als Web Server verwendet werden.  Die Datei “logweb.txt” wird in diesem Fall automatisch in den Unterordner Logs des 4D Client Anwendungsordners (Cache Ordner) gelegt. Wollen Sie nur Werte für bestimmte Client-Rechner setzen, verwenden Sie die Voreinstellungen von remote 4D.
Current process debug log recording  Lange Ganzzahl 111

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: Startet oder stoppt das sequentielle Speichern für Programmierereignisse für den aktuellen Prozess in einem separaten Logbuch. Dieses Log ist ähnlich zur Konstanten Debug log recording (Selector 34), fokussiert aber nur auf den aktuellen Prozess. Der Logbuchname enthält den Buchstaben "p" und die Prozessnummer: 4DDebugLog[_pN_n].txt, wobei N die einmalige ID des Prozesses ist. 
Weitere Informationen über dieses Format und die Verwendung der Datei 4DDebugLog finden Sie im Abschnitt Beschreibung der Logbücher des Handbuchs Designmodus.
 
Hinweise: 

  • Dieser Selector dient nur für Debugging Zwecke und sollte mit Bedacht verwendet werden. Er darf in ausgelieferten Anwendungen nicht verwendet werden, da er die Performance beeinträchtigen kann. 
  • Sie können die beiden Selektoren Debug log recording und Current process debug log recording simultan verwenden. In diesem Fall werden die Aktionen des aktuellen Prozesses nicht im Haupt-Logbuch protokolliert. 
Date type  Lange Ganzzahl 2 Datumstyp-Selector für Dates inside objects
Dates inside objects  Lange Ganzzahl 85 Reichweite: Aktueller Prozess
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: String type without time zone (0), String type with time zone (1), Date type (2) (Standard)
Beschreibung: Definiert wie Datumsangaben innerhalb von Objekten gespeichert werden und sie in JSON importiert/exportiert werden.
Mit Date type (Standardwert für Anwendungen, die mit 4Dv17 oder höher erstellt wurden) werden 4D Datumsangaben mit dem Datumstyp im Objekt gespeichert unter Berücksichtigung der lokalen Datumseinstellung.
Beim Konvertieren in das JSON Format werden Datumsattribute in Strings ohne Zeitangabe konvertiert.
(Hinweis: Dies kann über die Option "Verwende Datumstyp statt ISO Datumsformat in Objekten" in den Datenbank-Einstellungen auf der Seite Seite Kompatibilität gesetzt werden)
Mit String type with time zone werden 4D Datumsangaben in ISO Strings konvertiert und berücksichtigen die lokale Zeitzone. Zum Beispiel erhalten Sie beim Konvertieren des Datums !23.08.2013! in JSON Format 2013-08-22T22:00:00Z, wenn die Operation in Deutschland zu einer Sicherungszeit bei Tageslicht (GMT+2) ausgeführt wird. Dieses Prinzip entspricht der Standardoperation von JavaScript.
Das kann zu Fehlern führen, wenn Sie Datumswerte in JSON an jemanden in einer anderen Zeitzone senden wollen. Das ist z.B. der Fall, wenn Sie eine Tabelle über Selection to JSON in Deutschland exportieren, die dann in USA über JSON TO SELECTION importiert wird. Da Datumsangaben in jeder Zeitzone erneut interpretiert werden, sind die in der Anwendung gespeicherten Werte unterschiedlich. In diesem Fall können Sie den Konvertierungsmodus für Datum ändern. Damit die Zeitzone nicht berücksichtigt wird, übergeben Sie in diesem Selektor String type without time zone. Dann ergibt die Konvertierung des Datums !23.08.2013! in allen Fällen 2013-08-23T00:00:00Z.
Debug log recording  Lange Ganzzahl 34

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: Startet oder stoppt das sequentielle Speichern von Ereignissen auf 4D Programmierebene in der Datei 4DDebugLog[_n].txt oder 4DDebugLogServer[_n].txt (_n ist die Segmentnummer der Datei und bei Generieren auf dem Server wird Server an den Dateinamen angefügt).
Es gibt 2 Modi:
- Der Standardmodus gibt eine grundlegende Ansicht der Ereignisse und die Daten wird automatisch in den Unterordner Logs neben der Strukturdatei gelegt. Die Ausführungszeiten werden in Millisekunden angezeigt, der Wert > ms erscheint, wenn eine Operation weniger als 1 Millisekunde dauert.
- Der Modus mit Tabs liefert zusätzliche Angaben und verwendet ein kompakteres Textformat mit Tabs. Die Ausführungszeiten werden in Mikrosekunden angezeigt

Mögliche Werte: Lange Ganzzahl mit einem Bit-Feld: Wert = bit1(1)+bit2(2)+bit3(4)+bit4(8)+…)

- Bit 0 (Wert 1) aktiviert das Schreiben des Logbuchs. Beachten Sie, dass jeder andere Wert, der nicht Null ist, es ebenfalls aktiviert.
- Bit 1 (Wert 2) nimmt Parameter von Befehlen und Methoden (nur interpretierter Modus) mit auf.
- Bit 2 (Wert 4) aktiviert Formate mit Tabulatoren.
- Bit 3 (Wert 8) deaktiviert sofortiges Schreiben jeder Operation auf die Festplatte (standardmäßig aktiviert). Sofortiges Schreiben ist langsamer, erlaubt aber, die Ursachen bei einem Absturz herauszufinden. Deaktivieren macht den Inhalt der Datei kompakter und generiert ihn schneller.
- Bit 4 (Wert 16) deaktiviert das Protokollieren von Plug-In Aufrufen (standardmäßig aktiviert)
- Bit 5 (Wert 32) deaktiviert das Protokollieren von Member-Funktionen.

Beispiele:
SET DATABASE PARAMETER (34;1) // aktiviert das Logbuch im Standardmodus ohne Parameter und mit der Dauer
SET DATABASE PARAMETER (34;2) // aktiviert das Logbuch im Standardmodus mit Parametern und Dauer
SET DATABASE PARAMETER (34;2+4) // aktiviert das Logbuch im Format mit Tabs, mit Parametern und Dauer
SET DATABASE PARAMETER (34;0) // deaktiviert das Logbuch
Für alle 4D Applikationen im interpretierten oder kompiliertem Modus (4D alle Modi, 4D Server, 4D Volume Desktop) können Sie dafür sorgen, dass eine Datei nicht zuviel Information protokolliert:
- entweder mit dem Selektor 80 Log Command list die Liste der zu prüfenden 4D Befehle einschränken
- oder diese mit den Selektor 111 Current process debug log recording auf den aktuellen Prozess beschränken. Das fügt den Buchstaben "p" und die Prozessnummer an den Dateinamen an: 4DDebugLog[_pn_n].txt oder 4DDebugLogServer[_pn_n].txt 
Weitere Informationen über dieses Format und über die Verwendung der 4DDebugLog-Datei finden Sie im Abschnitt Beschreibung der Logbücher.
Hinweis: Dieser Selector dient ausschließlich der Fehlersuche und sollte mit Vorsicht verwendet werden, da er die Performance der Applikation beeinträchtigen kann. 

Diagnostic log level  Lange Ganzzahl 86

Umfang: 4D-Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen aufbewahrt: Nein
Beschreibung: Ebene(n) der Meldungen, die in das Diagnoseprotokoll aufgenommen werden, wenn es aktiviert ist (siehe Selektor Diagnostic log recording). Jede Ebene bezeichnet eine Kategorie von Diagnosemeldungen und schließt automatisch wichtigere Kategorien ein. Eine Beschreibung der Kategorien findest du im Abschnitt Diagnoseprotokollebenen Diagnoseprotokollebenen auf developer.4d.com. 
Mögliche Werte: Eine der folgenden Konstanten (standardmäßig Log info):

  • Log trace: aktiviert ERROR, WARN, INFO, DEBUG, TRACE (detaillierteste Stufe)
  • Log debug: aktiviert ERROR, WARN, INFO, DEBUG 
  • Log info: aktiviert ERROR, WARN, INFO (Standard)
  • Log warn: aktiviert ERROR, WARN
  • Log error: aktiviert ERROR (am wenigsten detaillierte Ebene)
Diagnostic log recording  Lange Ganzzahl 79 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten:
Nein
Mögliche Werte: 0 oder 1 (0 = nicht speichern, 1 = speichern)
Beschreibung:
Startet oder stoppt das Protokollieren der 4D Diagnosedatei. Standardmäßig ist der Wert 0 (nicht protokollieren).
4D kann kontinuierlich eine Reihe Ereignisse, die bei der internen Operationsweise der Anwendung auftreten, in einer Diagnosedatei mitschreiben. Information in dieser Datei ist hilfreich beim Entwickeln von 4D Anwendungen und kann mit Hilfe des 4D Tech Support analysiert werden. Übergeben Sie 1 in diesem Selector, wird im Ordner Logs der Anwendung automatisch eine Diagnosedatei mit Namen DatenbankName.txt angelegt bzw. geöffnet. Bei einer Größe von 10 MB wird sie geschlossen und es wird eine neue Datei mit Namen DatenbankName_N.txt generiert mit der ansteigenden Nummer N.
Über den Befehl LOG EVENT können Sie in dieser Datei eigene Informationen hinzufügen.
Direct2D disabled  Lange Ganzzahl 0 Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Direct2D get active status  Lange Ganzzahl 74 Hinweis: Sie können diesen Selector nur mit der Funktion Get database parameter verwenden und keinen Wert setzen.
Beschreibung: Gibt die aktuelle Integration von Direct2D unter Windows zurück.
Mögliche Werte: 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 (siehe Werte des Selector 69). Der zurückgegebene Wert richtet sich nach der Verfügbarkeit von Direct2D, sowie Hardware und der vom Betriebssystem unterstützten Qualität von Direct2D.
Führen Sie zum Beispiel folgendes aus:
 SET DATABASE PARAMETER(Direct2D status;Direct2D Hardware)
 $mode:=Get database parameter(Direct2D get active status)

- Ab Windows 7 und höher wird $mode auf 1 gesetzt, wenn das System Hardware findet, die mit Direct2D kompatibel ist; andernfalls wird $mode auf 3 gesetzt (Software-Kontext).
- Unter Windows Vista wird $mode auf 1 gesetzt, wenn das System Hardware findet, die mit Direct2D; kompatibel ist; andernfalls wird $mode auf 0 gesetzt, d.h. Direct2D wird deaktiviert.
- Unter Windows XP wird $mode immer auf 0 gesetzt, da diese Version nicht mit Direct2D kompatibel ist.
Direct2D hardware  Lange Ganzzahl 1 Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Direct2D software  Lange Ganzzahl 3 Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Direct2D status  Lange Ganzzahl 69

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Eine der folgenden Konstanten (standardmäßig Modus 3)
Direct2D Disabled (0): Modus Direct2D ist nicht aktiviert und die Anwendung läuft im vorigen Modus (GDI/GDIPlus).
Direct2D Hardware (1): Direct2D als Grafik Hardware Kontext für die gesamte 4D Applikation verwenden. Falls nicht verfügbar, den Grafik Software Kontext Direct2D verwenden.
Direct2D Software (3): (Standardmodus): Ab Windows 7 den Grafik Software Kontext Direct2D für die gesamte 4D Applikation verwenden.
Warnung: Dieser Selektor dient nur für Debugging Zwecke. Da einige 4D Features auf Direct2D beruhen, darf er in ausgelieferten Anwendungen nicht deaktiviert werden. Dafür ist nur der Standardmodus Direct2D Software zugelassen.

HTTP compression level  Lange Ganzzahl 50 Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
HTTP compression threshold  Lange Ganzzahl 51 Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
HTTPS Port ID  Lange Ganzzahl 39 Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Idle connections timeout  Lange Ganzzahl 54

Reichweite: 4D Anwendung, außer Wert ist negativ
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Ganzzahl für die Dauer in Sekunden. Der Wert kann positiv sein (neue Verbindungen) oder negativ (vorhandene Verbindungen). Standardmäßig ist der Wert 20.
Beschreibung: Dieser Parameter ermöglicht die maximale Zeitspanne an Inaktivität (timeout) für Verbindungen zur 4D Datenbank-Engine und der SQL Engine sowie im Modus ServerNet (neue Netzwerkschicht), zum 4D Anwendungsserver zu definieren. Erreicht eine pausierende Verbindung das Limit, wird sie automatisch auf standby gesetzt. Das friert die Client/Server Sitzung ein und schließt den Netzwerk Socket. Im Server Verwaltungsfenster lautet der Status des Benutzerprozesses "Zurückgestellt". Das läuft für den Benutzer unsichtbar ab: Sobald bei der auf standby gesetzten Verbindung neue Aktivität auftritt, wird der Socket automatisch wieder geöffnet und die Client/Server Sitzung wiederhergestellt.
Diese Einstellung lässt Sie einerseits Ressourcen auf dem Server einsparen: Verbindungen in standby schließen den Socket und geben einen Prozess auf dem Server frei. Andererseits können Sie so auch verhindern, dass Verbindungen verloren gehen, weil pausierende Sockets durch die Firewall geschlossen werden. Deshalb muss in diesem Fall der Wert für das Timeout von pausierenden Verbindungen niedriger als der für die Firewall sein.
Übergeben Sie einen positiven Wert in Wert, gilt er für alle neuen Verbindungen in allen Prozessen. Übergeben Sie einen negativen Wert, gilt er für Verbindungen, die im aktuellen Prozess geöffnet sind. Übergeben Sie 0, unterliegen pausierende Verbindungen keinem Timeout.
Dieser Parameter muss auf der Client-Seite gesetzt werden. Im Normalfall müssen Sie diesen Wert nicht ändern.

IMAP Log  Lange Ganzzahl 119

Reichweite: 4D lokal, 4D Server
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht speichern, 1 bis X = fortlaufende Nummer, wird an den Dateinamen angefügt). Der Wert ist standardmäßig 0 (IMAP Übertragung wird nicht protokolliert).
Beschreibung: Startet oder stoppt das Protokollieren der Übertragung zwischen 4D und dem IMAP Server, wenn ein Objekt Transporter über IMAP_transporter.getMail( ) oder IMAP_transporter.checkConnection() bearbeitet wird. Standardmäßig ist der Wert 0 (Übertragung wird nicht gespeichert). Ist das Protokollieren aktiviert, wird im Ordner Logs der Datenbank ein Logbuch mit Namen 4DIMAPLog_X.txt angelegt, wobei X die fortlaufende Protokollnummer ist. Hat die Datei 4DIMAPLog eine Größe von 10 MB erreicht, wird sie geschlossen und eine neue mit der nächsthöheren Nummer angelegt. Gibt es bereits eine Datei mit demselben Namen, wird sie direkt ersetzt. Mit dem Parameter Wert können Sie die startende Nummer einer Sequenz setzen. Standardmäßig werden alle Dateien beibehalten. Mit dem Parameter Circular log limitation können Sie festlegen, dass nur eine bestimmte Anzahl beibehalten wird.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Beschreibung der Logbücher.

Is current database a project  Lange Ganzzahl 112

Hinweis: Sie können diesen Selector nur mit dem Befehl Get database parameter verwenden und keinen Wert setzen.
Reichweite: 4D Anwendung
Beschreibung: Gibt 1 zurück, wenn die aktuelle Architektur der Anwendung ein Projekt ist, sonst 0. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Projekt vs binäre Anwendung.

Is host database a project  Lange Ganzzahl 113

Hinweis: Sie können diesen Selector nur mit dem Befehl Get database parameter verwenden und keinen Wert setzen.
Reichweite: 4D Anwendung
Beschreibung: Gibt 1 zurück, wenn die Architektur der Host-Datenbank ein Projekt ist, sonst 0. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Projekt vs binäre Anwendung.

Is host database writable  Lange Ganzzahl 117

Hinweis: Sie können diesen Selector nur mit dem Befehl Get database parameter verwenden und keinen Wert setzen.
Reichweite: 4D Anwendung
Beschreibung: Gibt 1 zurück, wenn die Host Projektdatei/Strukturdatei im Lese-/Schreibmodus ist, und 0 wenn Sie nur lesbar ist.

Libldap version  Lange Ganzzahl 114

Reichweite: Aktueller 4D Rechner
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: Gibt die Versionsnummer der LDAP Library in der 4D Applikation des aktuellen Rechners zurück. (Nur Lesen)

Libsasl version  Lange Ganzzahl 115

Reichweite: Aktueller 4D Rechner
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: Gibt die Versionsnummer der SASL Library in der 4D Applikation des aktuellen Rechners zurück. (Nur Lesen)

Libzip version  Lange Ganzzahl 120

Scope: Aktueller 4D Rechner
Kept between two sessions: n/a
Description: Gibt die Versionsnummer der libzip Bibliothek in der 4D Anwendung auf dem aktuellen Rechner zurück. (Nur lesen)

Log command list  Lange Ganzzahl 80 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: String mit der Liste der 4D Befehlsnummern zum Protokollieren, getrennt durch Strichpunkte. Sie können "all" übergeben, um alle Befehle zu protokollieren oder "" (leerer String), um keine Befehle zu protokollieren.
Beschreibung
: Liste der 4D Befehle, die in der Protokolldatei mitgeschrieben werden (siehe Selector 34, Debug Log Recording). Standardmäßig werden alle 4D Befehle protokolliert.
Dieser Selector reduziert die Informationen, die in der Diagnosedatei gesichert wird, durch Einschränken der 4D Befehle, deren Ausführung Sie nicht protokollieren wollen. Sie können z.B. schreiben:
 SET DATABASE PARAMETER(Log command list;"277;334") //Nur die Befehle QUERY und QUERY SELECTION protokollieren
Log debug  Lange Ganzzahl 3

Siehe Selector 86 (Diagnostic log level)

Log error  Lange Ganzzahl 6

Siehe Selector 86 (Diagnostic log level)

Log info  Lange Ganzzahl 4

Siehe Selector 86 (Diagnostic log level)

Log trace  Lange Ganzzahl 2

Siehe Selector 86 (Diagnostic log level)

Log warn  Lange Ganzzahl 5

Siehe Selector 86 (Diagnostic log level)

Max concurrent Web processes  Lange Ganzzahl 18 Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Maximum Web requests size  Lange Ganzzahl 27 Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Min TLS version  Lange Ganzzahl 105

Reichweite: 4D Server, 4D Web Server und 4D SQL Server
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: Gibt die Ebene von Transport Layer Security (TLS) für die Datenverschlüsselung und Authentifizierung zwischen Anwendungen und Servern an. Verbindungsversuche von Clients, die nur ältere Versionen unterstützen, werden ignoriert. Die definierten Werte gelten global für die Netzwerkebene. Ein geänderter Wert wird erst nach Neustart des Servers verwendet.
Standardwert: TLSv1_2.
Mögliche Werte:

  • TLSv1_2 - TLS 1.2, eingeführt in 2008
  • TLSv1_3 - TLS 1.3, eingeführt in 2018

Hinweise:
- Das Plug-In 4D Internet Commands nutzt eine andere Netzwerkschicht. Von daher hat dieser Selector keine Auswirkung auf deren TLS Version.
- Diese Einstellung wird für Ihre Client-/Serververbindungen ignoriert, wenn Ihr 4D Server die legacy (alte) Netzwerkschicht verwendet.

Number of formulas in cache  Lange Ganzzahl 92

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Positive Lange Ganzzahl
Standardwert: 0 (kein Cache) 
Beschreibung: Setzt oder erhält die maximale Anzahl Formeln, die im vom Befehl EXECUTE FORMULA verwendeten Formel-Cache beibehalten werden sollen. Diese Begrenzung gilt für alle Prozesse, jedoch hat jeder Prozess seinen eigenen Formel-Cache. Formeln im Cache zu halten, beschleunigt die Ausführung von EXECUTE FORMULA im kompilierten Modus, da jede dieser Formeln nur einmal tokenisiert wird. Ändern Sie den Cache Wert, wird der vorhandene Inhalt zurückgesetzt, selbst wenn die neue Größe die bisherige übersteigt. Ist die Anzahl Formeln im Cache erreicht, ersetzt die neu ausgeführte Formel die älteste im Cache (FIFO Modus). Dieser Parameter wird nur in kompilierten Anwendungen oder Komponenten berücksichtigt.

OpenSSL version  Lange Ganzzahl 94 Reichweite: alle 4D Rechner
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: Gibt die Versionsnummer der auf dem Rechner genutzten OpenSSL Library zurück. (Nur Lesen)
Order by formula on server  Lange Ganzzahl 47 Reichweite: Aktuelle Tabelle und Prozess
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 (Konfiguration der Datenbank verwenden), 1 (auf Client ausführen) oder 2 (auf Server ausführen)
Beschreibung: Ausführungsort des Befehls ORDER BY FORMULA für die im Parameter übergebene Tabelle.
Bei einer Datenbank im Client/Server-Betrieb lässt sich dieser Befehl entweder auf dem Server oder auf dem Client-Rechner ausführen. Über diesen Selector können Sie den Ausführungsort dieses Befehls angeben (Server oder Client). Sie können diesen Modus auch in dern Datenbank-Eigenschaften setzen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Selector 46, Query By Formula On Server.
Hinweis: Wollen Sie auch die Möglichkeit haben, "SQL type" joins zu aktivieren (siehe Selector QUERY BY FORMULAR Joins, müssen Sie Formeln immer auf dem Server ausführen, damit diese auf die Datensätze zugreifen können. Bedenken Sie, dass die Formel in diesem Kontext keine Aufrufe einer Methode enthalten darf, da sie sonst automatisch auf den remote Rechner wechselt.
Pause logging  Lange Ganzzahl 121

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 (Protokolle fortsetzen), 1 (Protokolle unterbrechen)
Mit diesem Selektor können Sie alle in der Anwendung laufenden Protokolle (außer ORDA-Protokolle) anhalten/fortsetzen. Durch Pausieren der Protokollierung geben Sie Rechenzeit für andere Aufgaben der 4D Anwendung frei. Dadurch lassen sich die Protokollierung auch zeitlich planen.

PHP interpreter IP address  Lange Ganzzahl 55 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Werte: Formatierter String vom Typ IPv4 (zum Beispiel "127.0.0.1") oder IPv6 (zum Beispiel "2001:0db8:0000:0000:0000:ff00:0042:8329").
Beschreibung: von 4D lokal verwendete IP Adresse, um mit dem PHP Interpreter via FastCGI zu kommunizieren. Der Wert ist standardmäßig "127.0.0.1" (Adressen im IPv6 Format werden ab 4D v16R4 unterstützt). Diese Adresse muss dem Rechner entsprechen, auf dem 4D läuft. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner setzen.
Weitere Informationen zum PHP Interpreter finden Sie im Handbuch 4D Designmodus.
PHP interpreter port  Lange Ganzzahl 56 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Werte: Positive Lange Ganzzahl. Standardmäßig ist der Wert 8002.
Beschreibung: Nummer des TCP Port, den der PHP Interpreter von 4D verwendet. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner setzen. Weitere Informationen zum PHP Interpreter finden Sie im Handbuch 4D Designmodus.
POP3 Log  Lange Ganzzahl 116

Reichweite: 4D lokal, 4D Server
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht mitschreiben, 1 bis X = sequentielle Nummer, wird an den Dateinamen angefügt). Der Wert ist standardmäßig 0 (Austausch mit POP3 wird nicht protokolliert).
Beschreibung: Startet oder stoppt das Mitschreiben vom Austausch zwischen 4D und dem POP3 Server, wenn ein Transporter Objekt über POP3_transporter.getMail() oder POP3_transporter.checkConnection() bearbeitet wird. Der Wert ist standardmäßig 0, d.h. der Austausch wird nicht protokolliert. Ist diese Konstante aktiviert, wird im Ordner Logs der Anwendung ein Logbuch angelegt. Es hat den Namen 4DPOP3Log_X.txt, wobei X die fortlaufende Nummer des Protokolls ist. Hat die Datei 4DPOP3Log die Größe von 10 MB erreicht, wird sie geschlossen und eine neue mit der nächsthöheren Nummer angelegt. Existiert bereits eine Datei mit demselben Namen, wird sie überschrieben. Sie können die Startnummer der Sequenz über den Parameter Wert setzen. Standardmäßig werden alle Dateien beibehalten. Mit der Konstanten Circular log limitation können Sie die Anzahl auch beschränken.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Beschreibung der Logbücher.

Port ID  Lange Ganzzahl 15 Reichweite: 4D lokal, 4D Server
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Beschreibung: ID des TCP Port, den der 4D Web Server mit 4D im lokalen Modus und 4D Server verwendet. Der Standardwert ist 80 und lässt sich in den Datenbank-Eigenschaften auf der Seite Web/Konfiguration setzen. Für den Parameter Wert können Sie eine Konstante unter dem Thema TCP Port Nummern verwenden.
Der Selector Port ID ist hilfreich für 4D Web Server mit einkompilierter 4D Desktop, d.h. ohne Zugriff auf den Designmodus. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Web Server, Einstellungen
Query by formula joins  Lange Ganzzahl 49 Reichweite: Aktueller Prozess
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 (Konfiguration der Datenbank verwenden), 1 (immer automatische Verknüpfungen) oder 2 (Wenn möglich, SQL joins verwenden).
Beschreibung: Arbeitsweise der Befehle QUERY BY FORMULA und QUERY SELECTION BY FORMULA bei Verwendung von "SQL joins".
In Datenbanken, die mit Version 11.2 von 4D v11 SQL erstellt wurden, führen diese Befehle Verknüpfungen nach dem SQL joins Modell aus. Auf diese Weise lässt sich die ausgewählte Tabelle verändern, wenn eine Suche in einer anderen Tabelle ausgeführt wird, auch wenn diese Tabellen nicht über eine automatische Verknüpfung miteinander verbunden sind. Diese automatische Verknüpfung war in bisherigen 4D Versionen erforderlich.
Über den Selector QUERY BY FORMULA Joins legen Sie fest, wie die Suchbefehle im aktuellen Prozess arbeiten:
• 0 (Standardwert) = Verwendet die aktuellen Einstellungen der Datenbank. In Datenbanken, die mit Version 11.2 von 4D v11 SQL erstellt wurden, sind für Suchen nach Formel immer "SQL joins" aktiviert. In konvertierten Datenbanken ist diese Arbeitsweise aus Kompatibilitätsgründen nicht aktiv, sie lässt sich aber über eine Voreinstellung einrichten.
• 1 = Verwende immer automatische Verknüpfungen (= bisherige Funktionsweise in 4D). In diesem Modus ist eine Verknüpfung notwendig, damit bei Suche in einer anderen Tabelle die entsprechende Tabelle ausgewählt wird. 4D macht keine "SQL joins."
• 2 = Verwende SQL joins, wenn möglich (= Standardverhalten in Datenbanken, die mit Version 11.2 von 4D v11 SQL und höher erstellt wurden). In diesem Modus erstellt 4D "SQL joins" für Suchen nach Formel, wenn die Formel dazu passt - bis auf zwei Ausnahmen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter den Befehlen QUERY BY FORMULA oder QUERY SELECTION BY FORMULA.
Hinweis:
Mit 4D im remote Modus lassen sich "SQL joins" nur verwenden, wenn die Formeln auf dem Server ausgeführt werden, da diese auf die Datensätze zugreifen müssen. Wie Sie konfigurieren, wo Formeln ausgeführt werden, sehen Sie unter den Selectoren 46 und 47.
Query by formula on server  Lange Ganzzahl 46 Reichweite: Aktuelle Tabelle und Prozess
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 (Konfiguration der Datenbank verwenden), 1 (auf Client ausführen) oder 2 (auf Server ausführen)
Beschreibung: Ausführungsort der Befehle QUERY BY FORMULA und QUERY SELECTION BY FORMULA für die im Parameter übergebene Tabelle.
Bei einer Datenbank im Client/Server-Betrieb können die Suchbefehle "nach Formel" entweder auf dem Server oder auf dem Client Rechner ausgeführt werden.
• In einer mit 4D v11 SQL erstellten Datenbank werden die Befehle auf dem Server ausgeführt.
• In konvertierten Datenbanken werden sie, wie in den bisherigen 4D Versionen, auf dem Client Rechner ausgeführt.
• In konvertierten Datenbanken gibt es eine spezielle Voreinstellung (Seite Anwendung>Kompatibilität), um den Ausführungsort dieser Befehle global zu verändern.
Der Ausführungsort beeinflusst nicht nur die Performance der Anwendung - die Ausführung auf dem Server ist in der Regel schneller - sondern auch die Programmierung. Der Wert der Komponenten der Formel, insbesondere bei Variablen, die über eine Methode aufgerufen werden, ändert sich je nach Ausführungsort. Über diesen Selektor können Sie die Arbeitsweise Ihrer Anwendung einstellen.
Übergeben Sie 0 (Null) im Parameter Wert, richtet sich der Ausführungsort der Suchbefehle nach der Konfiguration der Datenbank: In mit 4D v11 SQL erstellten Datenbanken werden diese Befehle auf dem Server ausgeführt. In konvertierten Datenbanken werden sie, je nach den Datenbank-Eigenschaften, auf dem Client Rechner oder Server ausgeführt. Übergeben Sie 1 oder 2 in Wert, um die Ausführung dieser Befehle jeweils auf dem Client oder Server Rechner zu erzwingen.
Siehe Beispiel 2.
Hinweis: Wollen Sie auch die Möglichkeit haben, "SQL type" joins zu aktivieren (siehe Selector QUERY BY FORMULAR Joins, müssen Sie Formeln immer auf dem Server ausführen, damit diese auf die Datensätze zugreifen können. Bedenken Sie, dass die Formel in diesem Kontext keine Aufrufe einer Methode enthalten darf, da sie sonst automatisch auf den remote Rechner wechselt.
Remote connection sleep timeout  Lange Ganzzahl 98

Reichweite: 4D Server Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Positive Lange Ganzzahl
Beschreibung: Aktueller Timeout für den Schlafmodus der Remote-Verbindung in Sekunden. Standardmäßig ist der Wert 172800 (48 Stunden). 
Das Timeout für den Ruhezustand wird angewendet, nachdem ein Rechner, auf dem eine 4D Remote Anwendung läuft, in den Schlafmodus gewechselt hat. In diesem Fall wird seine Session von 4D Server aufrechterhalten (siehe Funktionsbeschreibung). 4D Server prüft alle 5 Minuten, ob eine schlafende 4D Remote-Anwendung den Timeout für den Schlafmodus überschritten hat; in diesem Fall wird sie beendet. Der maximal zulässige Timeout-Wert ist also der aktuelle Timeout-Wert + 300. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, diesen Timeout-Wert zu ändern, z. B. um gesperrte Datensätze/Lizenzen schneller freizugeben.  

Server base process stack size  Lange Ganzzahl 53 Reichweite: 4D Server
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Positive Lange Ganzzahl
Beschreibung: Größe des Stapelspeichers, der jedem preemptiven Systemprozess auf dem Server zugewiesen wird, ausgedrückt in Bytes. Die Standardgröße wird vom System bestimmt.
Preemptive Systemprozesse, d.h. Prozesse vom Typ 4D Client base process werden geladen, um die Hauptprozesse von 4D Client zu steuern. Die Größe, die dem Stapelspeicher jedes preemptiven Prozesses standardmäßig zugewiesen ist, sorgt für eine gut laufende Ausführung, kann aber eine wichtige Rolle spielen, wenn eine umfangreiche Anzahl, also mehrere hundert Prozesse erstellt werden.
Diese Größe lässt sich für Optimierungszwecke beträchtlich verringern, wenn die von der Datenbank ausgeführten Operationen dies zulassen. Das ist z.B. der Fall, wenn die Datenbank keine Sortierung auf eine große Anzahl Datensätze ausführt. Möglich sind Werte von 512 oder auch 256 KB. Beachten Sie, dass eine zu geringe Stapelgröße kritisch werden kann, da sie die Operationen von 4D Server beeinträchtigt.
Setzen Sie diesen Parameter mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Datenbankbedingungen, wie z.B. Anzahl der Datensätze, Art der Operationen, etc.
Damit dieser Parameter berücksichtigt wird, muss er auf dem Server-Rechner ausgeführt werden, z.B. in der Datenbankmethode On Server Startup.
SMTP Log  Lange Ganzzahl 110 Reichweite: 4D lokal, 4D Server
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht speichern, 1 bis X = sequentielle Nummer, an den Dateinamen angefügt). Standardmäßig ist der Wert 0 (SMTP Austausch wird nicht gespeichert).
Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern von Austausch zwischen 4D und dem SMTP Server, wenn ein Objekt transporter über transporter.send( ) oder SMTP_transporter.checkConnection( ) bearbeitet wird. Standardmäßig ist der Wert 0 (Austausch wird nicht gespeichert). Ist dieser Mechanismus aktiviert, wird im Ordner Logs der Anwendung ein Logbuch mit dem Namen 4DSMTPLog_X.txt erstellt, wobei X die fortlaufende Nummer des Logbuchs ist. Hat ein 4DSMTPLog die Größe von 10 MB erreicht, wird es geschlossen und ein neues mit der nächsthöheren Nummer angelegt. Gibt es bereits eine Datei mit demselben Namen, wird sie direkt ersetzt. Sie können die Startnummer der Sequenz mit dem Parameter value setzen. Standardmäßig werden alle Dateien beibehalten. Mit dem Parameter Circular log limitation können Sie die Anzahl der beizubehaltenden Dateien festlegen.
Weitere Informationen zu 4DSMTPLog_X.txt Dateien finden Sie im Abschnitt Beschreibung der Logbücher.
Spellchecker  Lange Ganzzahl 81

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein
Werte: 0 (Standard) = native macOS Rechtschreibprüfung (Hunspell deaktiviert), 1 = Hunspell Rechtschreibprüfung aktiviert.
Beschreibung: Aktiviert die Hunspell Rechtschreibprüfung auf macOS. Auf dieser Plattform wird standardmäßig die native Rechtschreibprüfung aktiviert. Sie können jedoch die Hunspell Rechtschreibprüfung aktivieren, z.B. um die Oberfläche Ihrer plattformunabhängigen Anwendungen einheitlich zu gestalten (unter Windows ist nur die Hunspell Rechtschreibprüfung verfügbar).
Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Rechtschreibprüfung.

SQL Autocommit  Lange Ganzzahl 43 Reichweite: Datenbank
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: 0 (deaktivieren) oder 1 (aktivieren)
Beschreibung: Aktivierung oder Deaktivierung des Modus SQL auto-commit. Standardmäßig ist der Wert 0 (deaktiviert).
Der Modus auto-commit sorgt für strengere referentielle Integrität der Datenbank. Ist er aktiv, werden alle Suchläufe mit , , und (SIUD) automatisch in ad hoc Transaktionen gesetzt, wenn das noch nicht der Fall ist. Sie können diesen Modus auch in den Einstellungen der Datenbank setzen.
SQL Engine case sensitivity  Lange Ganzzahl 44

Reichweite: Datenbank
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte: 0 oder 1 (0 = Groß-/Kleinschreibung nicht beachten, 1 = Groß-/Kleinschreibung beachten)
Beschreibung: Aktiviert oder deaktiviert die Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung beim Vergleichen von Strings mit der SQL Engine.
Der Wert ist standardmäßig 1, d.h. die SQL Engine unterscheidet beim Vergleichen von Strings zwischen Groß- und Kleinschreibung (Sortieren und Suchen) und Akzenten. Beispiel: “ABC”= “ABC” aber “ABC” # “Abc und "abc" # "âbc". In bestimmten Fällen, z.B. um die Funktionsweise der SQL Engine an die 4D Engine anzupassen, sollen beim Vergleichen von Strings die Groß- und Kleinschreibung, sowie Akzente nicht berücksichtigt werden (“ABC”=“Abc”="âbc").
Sie können diese Option auch in den Datenbank-Eigenschaften auf der CALL SUBFORM CONTAINER einstellen.
Warnung: Die Option wird in der Strukturdatei gespeichert und gilt für alle Prozesse. Daher raten wir dringend, sie nur beim Start der Datenbank aufzurufen.

SQL Server Port ID  Lange Ganzzahl 88 Reichweite: 4D im lokalen Modus und 4D Server.
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Beschreibung:Setzt oder erhält die Nummer des TCP Port, den der in 4D integrierte SQL Server mit 4D im lokalen Modus oder 4D Server verwendet. Der Wert ist standardmäßig 19812. Die TCP Port Nummer lässt sich auch auf der Seite "SQL" in den Datenbank-Eigenschaften setzen. Mit diesem Selector wird die Datenbank-Eigenschaft entsprechend aktualisiert und bleibt auch nach Beenden und Neustart erhalten.
Mögliche Werte: 0 bis 65535
Standardwert: 19812
SSL cipher list  Lange Ganzzahl 64

Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Folge von Strings, getrennt durch Doppelpunkt.
Beschreibung: Cipher Liste, die 4D für das sichere Protokoll verwendet. Diese Liste verändert die Priorität der in 4D implementierten cipher Algorithmen. Sie können im Parameter Wert z.B. folgenden String übergeben. "HIGH:!aNULL:!MD5:!3DES:!CAMELLIA:!AES128:!RSA:!DH:!RC4". Eine ausführliche Beschreibung der Syntax für die Cipher Liste finden Sie auf der ciphers Seite der OpenSSL Site.
Diese Einstellung gilt für die gesamte Anwendung (sie betrifft HTTP Server, SQL Server, Client/Server Verbindungen, sowie den HTTP Client und alle 4D Befehle, die das sichere Protokoll nutzen), aber sie ist temporär, d.h. sie bleibt zwischen Sitzungen nicht erhalten.
Wurde die Cipher Liste geändert, müssen Sie den betroffenen Server neu starten, damit die neuen Einstellungen berücksichtigt werden.
Um die Cipher Liste auf ihren Standardwert zurückzusetzen, der permanent in der SLI Datei gespeichert ist, rufen Sie den Befehl SET DATABASE PARAMETER auf und übergeben im Parameter Wert einen leeren String ("").
Hinweis: Mit der Funktion Get database parameter wird die Cipher Liste im optionalen Parameter StringWert zurückgegeben und der Parameter ist immer 0.

String type with time zone  Lange Ganzzahl 1 Stringtyp mit Zeitzonen-Selector für Dates inside objects
String type without time zone  Lange Ganzzahl 0 Stringtyp ohne Zeitzonen-Selector für Dates inside objects
Table sequence number  Lange Ganzzahl 31 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Mögliche Werte:  Jeder Wert vom Typ Lange Ganzzahl.
Beschreibung: Dieser Selector dient zum Ändern oder Erhalten der aktuellen einmaligen Nummer für Datensätze der Tabelle, die als Parameter übergeben ist. “Aktuelle Nummer” bedeutet “zuletzt verwendete Nummer”: Verändern Sie diesen Wert über den Befehl SET DATABASE PARAMETER, erhält der nächste Datensatz die Nummer übergebener Wert + 1. Diese neue Nummer wird von der Funktion Sequence number sowie in einem Feld der Tabelle zurückgegeben, der die Eigenschaft "Autoincrement" im Inspektorfenster oder via SQL zugeordnet wurde.
Diese einmalige Nummer wird standardmäßig von 4D angelegt und entspricht der Reihenfolge, in der die Datensätze erstellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung zur Funktion Sequence number.
Times in milliseconds  Lange Ganzzahl 1 Selector zum Zeit speichern für Times inside objects
Times in seconds  Lange Ganzzahl 0 Selector zum Zeit speichern für Times inside objects
Times inside objects  Lange Ganzzahl 109 Reichweite: 4D lokal, 4D Server (alle Prozesse)
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Times in seconds (0) (Standard), Times in milliseconds (1)
Beschreibung: Definert, wie Zeitangaben konvertiert und in Objekteigenschaften und Elementen in Collections gespeichert werden, und wie sie in JSON und in Web Areas importiert bzw. daraus exportiert werden. Ab 4D v17 werden Zeitangaben in Objekten standardmäßig in Anzahl von Sekunden konvertiert und gespeichert.
In bisherigen Releases wurden Zeitwerte in diesem Kontext als Anzahl von Millisekunden konvertiert und gespeichert. Dieser Selector unterstützt Sie beim Migrieren Ihrer Anwendungen und geht bei Bedarf zurück auf die bisherige Einstellung.
Hinweis: ORDA Methoden und SQL Engine ignorieren diese Einstellung, sie gehen immer davon aus, dass Zeitwerte die Anzahl von Sekunden sind.
Tips delay  Lange Ganzzahl 102 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Lange Ganzzahl >= 0 (Ticks)
Beschreibung: Verzögerte Anzeige von Tipps, nachdem der Mauszeiger in Objekten mit zugewiesenen Hilfemeldungen gesetzt wurde. Wert wird in Ticks gerechnet (1/60stel Sekunde). Standardwert ist 45 Ticks (0.75 Sekunde).
Tips duration  Lange Ganzzahl 103 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Lange Ganzzahl >= 60 (Ticks)
Beschreibung: Maximale Anzeigedauer für einen Tipp. Wert wird in Ticks gerechnet (1/60stel Sekunde). Standardwert ist 720 Ticks (12 Sekunden).
Tips enabled  Lange Ganzzahl 101 Reichweite: 4D Anwendung
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: 0 = Tipps deaktiviert, 1 = Tipps aktiviert (Standard)
Beschreibung: Setzt oder erhält den aktuellen Status der Anzeige von Tipps für die 4D Anwendung. Tipps sind standardmäßig aktiviert.
Beachten Sie, dass dieser Parameter alle 4D Tipps setzt, z.B. Hilfemeldungen für Formulare und Tipps im Editor des Designmodus.
TLSv1_2  Lange Ganzzahl 3 Siehe Selector 105 (Min TLS Version).
TLSv1_3  Lange Ganzzahl 4 Siehe Selector 105 (Min TLS Version).
Use legacy network layer  Lange Ganzzahl 87 Reichweite: 4D im lokalen Modus, 4D Server
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja
Beschreibung: Setzt oder erhält den aktuellen Status der legacy Netzwerk-Schicht für Client/Server Verbindungen. Die legacy Netzwerk-Schicht ist ab 4D v14 R5 überholt und sollte in Ihren Anwendungen nach und nach durch die Netzwerk-Schicht ServerNet ersetzt werden. ServerNet ist in den nächsten 4D Releases erforderlich, um auch in Zukunft von Netzwerk Evolutionen zu profitieren. Zur Wahrung der Kompatibilität wird die bisherige Netzwerk-Schicht noch unterstützt, um den allmählichen Übergang für vorhandene Anwendungen zu ermöglichen. Sie wird in konvertierten Anwendungen aus einem Release vor v14 R5 standardmäßig genutzt. Übergeben Sie 1, um für Ihre Client/Server Verbindungen die bisherige Netzwerk-Schicht zu verwenden (und ServerNet zu deaktivieren); 0, um sie zu deaktivieren (und ServerNet zu verwenden).
Diese Eigenschaft lässt sich auch über die Option "Verwende legacy Netzwerk Schicht" auf der Seite Kompatibilität der Datenbank-Eigenschaften setzen. Hier wird auch die Vorgehensweise zum Migrieren erläutert. Wir empfehlen, so bald wie möglich in all Ihren Anwendungen auf ServerNet umzustellen (siehe auch GET MENU ITEM PROPERTY). Sie müssen die Anwendung neu starten, damit dieser Selektor berücksichtigt wird.
Mögliche Werte: 0 oder 1 (0 = legacy Schicht nicht verwenden, 1 = legacy Schicht verwenden)
Standardwert: 0 in Datenbanken, die mit 4D v14 R5 oder neuer erstellt wurden, 1 in Datenbanken, die aus 4D v14 R4 oder früher konvertiert wurden.  
User param value  Lange Ganzzahl 108 Reichweite: 4D lokal, 4D Server
Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein
Mögliche Werte: Beliebiger eigener String
Beschreibung: Eigener String, der bei erneutem Start der 4D Anwendung von einer Sitzung zur nächsten übergeben wird. Dieser Selector ist hilfreich bei automatischen Unit Tests, für die ein Neustart der Anwendung mit anderen Parametern erforderlich ist. 

(*) Setzt SET DATABASE PARAMETER eine Konstante User param value vor dem Aufruf einer .4DLink Datei mit OPEN DATABASE, die auch ein xml Attribut user-param enthält, berücksichtigt 4D nur die Parameter von SET DATABASE PARAMETER.



Siehe auch 

Get database parameter
SET DATABASE PARAMETER

 
EIGENSCHAFTEN 

Produkt: 4D
Thema: Konstantenthemen

 
GESCHICHTE 

 
ARTIKELVERWENDUNG

4D Programmiersprache ( 4D v20 R7)